Beim Männerfeuer am 13.11.2024 saßen Menschen wie seit Urzeiten um ein Feuer. Die Wärme spendete ihnen Licht und Leben, wärmte Körper und Seelen.
Kirche / Räume
Die Kreuzkirche am Ölrain
Das auf dem ehemaligen Areal einer Römersiedlung liegende Kirchengebäude wurde von 1862 bis 1864 nach Plänen des Stuttgarter Architekten Christian Friedrich von Leins im neugotischen Stil erbaut. 1904 war das Gotteshaus außerdem die erste elektrisch beleuchtete und beheizte Kirche der k. u. k. Monarchie.
Im Chorraum befindet sich rechter Hand ein von Albert Bechtold aus Stein gestaltetes Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs aus dem Jahr 1923.
Das Langhaus - mit einem eingebundenen Querschiff unter einem Satteldach und einem Chorturm - wird im Norden von einem Friedhof umgeben. Der Saalraum hat einen offenen Holz-Dachstuhl und eine Holz-Empore, auf der sich auch die 18-registrige Orgel der Firma Rieger aus Schwarzach befindet, die im Jahr 1981 eingebaut wurde und im kommenden Jahr einer Generalüberholung unterzogen werden wird.
Aufgrund ihrer besonderen Akustik wird die Kreuzkirche von vielen Chören und InstrumentalistInnen gern als Aufführungsort für Konzerte gewählt.
Der Gemeindesaal und das Pfarrhaus
Der Gemeindesaal wurde 1976 errichtet. Der Entwurf des verantwortlichen Architekten Hans Purin (einstöckig, quadratisch) berücksichtigt die Geschichte des Geländes als römisches Siedlungsgebiet. Genutzt wird der Saal v.a. für Vorträge, Gruppentreffen und Gemeindekreise wie z.B. Sitzungen der Gemeindevertretung, KonfirmandInnen-Treff oder auch Kirchen-Café (einmal im Monat nach dem Sonntags-Gottesdienst). Sollten Sie Interesse an einer Nutzung des Gemeindesaales haben, melden Sie sich bitte in unserem Büro.
An den Saal schließt sich das geräumige eingeschossige Pfarrhaus an, in dem der Pfarrer mit seiner Familie wohnt und das - ebenfalls die römische Baustruktur/Architektur berücksichtigend - nach Süden hin durch einen als Atrium/Innenhof angelegten Gartenbereich begrenzt wird.
Das Pfarramt
Im Jahr 1969 wurde - unter der Verantwortung des Architekturbüros C4 (Hans Sillaber) - das Pfarramt in der Kosmus-Jenny-Straße errichtet.
Hierin befinden sich verschiedene Arbeitsräume, ein kleinerer Gruppenraum (Clubraum), das Gemeindearchiv, die Wohnung der Küsterin und eine kleine Urlaubs-Seelsorger- bzw. Gästewohnung sowie zwei Garagen und verschiedene Kellerräume.