Weltgebetstag

 

Neues Team

Seit dem Herbst 2014 hat das Weltgebetstags-Team eine neue Führung. Nach über 30-jährigem Engagement hat das Team rund um Eva Vonmetz die Planung, Organisation und Leitung an eine neue ökumenische Gruppe übergeben, zu der u.a. gehören: Sandra Bauer, Julia Bohle, Elke Feigl, Sabine Gritzner-Stoffers, Ursula Holzer, Alexandra Kofler, Maria Schrank, Traudl Weh, Birgit Zlimnig und Dorothea Zoppoth.

Seit 2015 gestaltet das neue Team unter der Leitung von Julia Bohle und Birgit Zlimnig den ökumenischen Weltgebetstag der Frauen. Viel „Altbewährtes“ durften sie "übernehmen". Aber es war auch spannend, nach und nach Frauen aus allen Bregenzer Pfarren zu aktivieren und zur Mitarbeit anzusprechen. Das Team wurde also „verjüngt“ und derzeit besteht das Team aus 10 katholischen, evangelischen und methodistischen Frauen.

Ein jährliches Vorbereitungstreffen in St. Arbogast mit allen Teams des ökumenischen Weltgebetstages der Frauen aus dem ganzen Ländle lässt uns spüren, wie wertvoll diese Arbeit ist – wird doch der Weltgebetstag wirklich auf der ganzen Welt am selben Tag gefeiert. Und dies immer am 1. Freitag im März. Beim Weltgebetstag wird jedes Jahr ein anderes Land in den Mittelpunkt gerückt. 2018 beten und feiern wir für und mit dem Land Surinam.

Frau Vonmetz hat uns bei der Übergabe folgende Worte mit auf den Weg gegeben: „Man lernt Länder und deren politische Situation viel besser kennen und verstehen. Angeregt durch diese neuen Länder-Informationen und einer festgelegten Bibelstelle wird miteinander gebetet und eine weltweite Solidarität für die Anliegen der Frauen gefördert.“

Für das Team ist die Bibelarbeit, unterstützt durch Pfarrerin Sabine Gritzner-Stoffers, ein sehr wichtiger Bestandteil in der Vorbereitung – und findet auch im Gottesdienst seinen Raum. Die gesamten Texte des Gottesdienstes werden bereits im Vorfeld von Frauen aus dem jeweiligen Land vorbereitet.

Jede von uns kann sich im Team mit ihren Stärken einbringen, damit die Gottesdienste, die abwechselnd in allen Bregenzer Pfarrgemeinden gefeiert werden (sollen), zu einem spirituellen und ökumenischen Highlight im Jahr werden! Auch die traditionelle Agape findet immer großen Anklang. Im letzten Jahr wurden wir zum Beispiel von philippinischen Frauen bei der Agape unterstützt, ein Chor brachte ganz spontan philippinische Lieder zum Besten. Es war wirklich sehr beeindruckend und hat uns und allen Mitfeiernden viel Freude bereitet.

Der ökumenische Weltgebetstag ist ein „bunte Feier“, und doch wird auf die Wichtigkeit der Stellung der Frau im jeweiligen Land aufmerksam gemacht!

Das Vorbereitungs-Team freut sich jedes Jahr auf das neue Land und seine Frauen, für die gebetet und auch die Kollekte gesammelt wird. Neue Mitarbeiterinnen aus dem Raum Bregenz, die Freude an der Ökumene haben, sind herzlich willkommen!

 

Kontaktdaten:

Julia Bohle      Mail: julia.bohle [at] bregenz.net - T.:  0680/1240007

Birgit Zlimnig  Mail: zlimnig [at] gmail.com - T.: 0650/7478522

 

Was ist der Weltgebetstag überhaupt?

Ökumenisch & weltweit

Der Weltgebetstag verbindet Frauen aus verschiedenen Kirchen, Kulturen und Traditionen in aller Welt. Jeden ersten Freitag im März feiern Menschen in mehr als 170 Ländern, rund um die Welt, 24 Stunden lang einen Ökumenischen Weltgebetstag, dessen Liturgie jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet wird.

 

Informiert beten – betend handeln

Der Weltgebetstag der Frauen setzt Zeichen der Hoffnung, fördert Frieden und Verständigung und stellt sich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt. Mit der Kollekte wird ein sichtbares Zeichen der Solidarität und des Teilens gesetzt durch die weltweite Förderung von Projekten für Frauen und Mädchen.

 

Der nächste Weltgebetstag wird am 2. März 2018 gefeiert  und von Frauen aus Surinam vorbereitet

Titel:   „Gottes kostbares Geschenk“

Im Mittelpunkt steht der Schöpfungsbericht aus Genesis 1.

 

Das Logo des Weltgebetstages

Das Symbol für den Weltgebetstag haben Frauen aus Irland gestaltet. Es wurde 1982 als internationales Logo angenommen; die internationale Konferenz nannte es damals „Die Welt im Gebet“.

Die vier Ecken, die wie Pfeile auf den Mittelpunkt ausgerichtet sind, symbolisieren die Menschen, die aus den vier Himmelsrichtungen zum Beten und Feiern zusammen kommen.

Der Kreis, der alle verbindet, steht für die Welt, auf der wir gemeinsam unterwegs sind und die wir durch solidarisches Handeln gestalten.